Änderungen von Dokument 3. Schritt Zu- & Abschläge
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Zusammenfassung
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... ... @@ -1,6 +1,6 @@ 1 1 [[image:1732709097385-659.png||data-xwiki-image-style-alignment="start"]] 2 2 3 -Der Schritt **"Zu- und Abschläge"** im Modul Düngeplanung von Näon ermöglicht die Feinjustierung der Düngebedarfsermittlung, indem spezifische Faktoren berücksichtigt werden, die den Nährstoffbedarf einer Kultur erhöhen oder senken können. Dies ist notwendig, um eine realistischeDüngeplanung zu erstellen, die den Bedingungen vor Ort gerecht wird.3 +Der Schritt **"Zu- und Abschläge"** im Modul Düngeplanung von Näon ermöglicht die Feinjustierung der Düngebedarfsermittlung, indem spezifische Faktoren berücksichtigt werden, die den Nährstoffbedarf einer Kultur erhöhen oder senken können. Dies ist notwendig, um eine Düngeplanung zu erstellen, die den Bedingungen vor Ort gerecht wird. 4 4 5 5 6 6 {{html clean="false"}} ... ... @@ -43,7 +43,10 @@ 43 43 44 44 **- Abschlag Rotes Gebiet** 45 45 46 +**-Mistdüngung** 46 46 48 +**-Phosphatsensibles Gebiet** 49 + 47 47 Über den Infoknopf kannst Du nachlesen, wie die eingetragenen Werte zustande kommen bzw. welcher Wert hier eingetragen werden muss. 48 48 49 49 ... ... @@ -72,7 +72,7 @@ 72 72 73 73 Je nachdem, ob der Schlag Ackerland oder Grünland werden die relevanten Felder für die Bearbeitung freigegeben. Diese sind grau unterlegten Felder können nicht bearbeitet werden. 74 74 75 -Bei **Grünland** gibtesfür //N-Nachlieferung aus dem Bodenvorrat// und //N-Nachlieferung aus der N-Bindung von Leguminosen//,jeweils eine Dropdown-ListemitvorgegebenenAuswahlmöglichkeiten.AnhanddieserAuswahl, wirdeinWert inergrauhinterlegten Spalte eingetragen. Da dieser Wert durch die Düngeverordnung vorgegeben ist, kannst du ihn nicht ändern. Du kannst diesen Wert in Stammdatentabelle „Pflanzen“ nachschauen bzw. kontrollieren.78 +Bei **Grünland** wird der Wert für //N-Nachlieferung aus dem Bodenvorrat// und //N-Nachlieferung aus der N-Bindung von Leguminosen// automatisch ermittelt. Die Daten hierfür können unter „Humusklassen“ und „N-Nachlieferung“ in den Stammdaten entnommen werden. Da dieser Wert durch die Düngeverordnung vorgegeben ist, kannst du ihn nicht ändern. Du kannst diesen Wert in Stammdatentabelle „Pflanzen“ nachschauen bzw. kontrollieren. 76 76 77 77 78 78 Wenn auf einem **Raps oder Gerste **als Hauptfrucht angebaut wird, dann erscheint die Zeile //Verfügbarer Stickstoff aus der Herbstdüngung.// ... ... @@ -87,31 +87,22 @@ 87 87 //Düngeplanung 3. Schritt Zu- und Abschläge// 88 88 89 89 90 -=== Funktion und Anwendungsfälle === 91 91 92 -1. ((( 93 -**Berücksichtigung von standortspezifischen Faktoren:** 94 +=== Leguminosenanteil eintragen === 94 94 95 -* Zu- und Abschläge ermöglichen es, Standortbedingungen wie Klima, Bodenqualität oder Anbauverfahren zu berücksichtigen. Beispiele: 96 -** Erhöhte Anforderungen bei schlechter Bodenfruchtbarkeit oder ungünstigen Wetterbedingungen. 97 -** Reduzierter Bedarf durch Nutzung von organischen Düngemitteln oder Restnährstoffen aus Vorjahren. 98 -))) 99 -1. ((( 100 -**Regulatorische Anpassungen:** 101 101 102 -* Manche Regionen oder Schutzgebiete (z. B. rote Gebiete oder Wasserschutzgebiete) erfordern per Gesetz Abschläge bei den Düngemengen, z. B. eine Reduktion des Stickstoffbedarfs um 20 % in roten Gebieten. 103 -))) 104 -1. ((( 105 -**Pflanzenbauliche Besonderheiten:** 97 +{{html clean="false"}} 98 +<div style="max-width: 480px;"> 99 + <iframe width="100%" height="270" src="https://www.youtube.com/embed/d9n--0C-ivo" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> 100 +</div> 101 +{{/html}} 106 106 107 -* Kulturen mit spezifischen Anforderungen (z. B. Sonderkulturen) können Zu- oder Abschläge erfordern, um optimale Erträge zu erzielen. 108 -))) 109 -1. ((( 110 -**Integration in den Planungsprozess:** 111 111 112 -* Die Zu- und Abschläge werden direkt in die Düngebedarfsermittlung einbezogen und beeinflussen die berechneten Mengen an benötigten Nährstoffen. 113 -))) 114 114 105 + 106 + 107 + 108 + 115 115 ---- 116 116 117 117 ---- ... ... @@ -119,11 +119,9 @@ 119 119 === Vorteile === 120 120 121 121 * **Flexibilität:** Die Funktion erlaubt es, auf individuelle Bedingungen einzugehen, die sich nicht pauschal berechnen lassen. 122 -* **Rechtskonformität:** Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, z. B. bei Reduktionen in Schutzgebieten. 123 -* **Optimierung:** Zu- und Abschläge helfen, Über- oder Unterdüngung zu vermeiden und die Nährstoffversorgung präzise an den Bedarf anzupassen. 116 +* **Rechtskonformität:** Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, es werden alle Zu- und Abschläge berücksichtigt 124 124 * **Transparenz:** Anpassungen werden nachvollziehbar dokumentiert und können für Kontrollen oder Berichte verwendet werden. 125 125 126 - 127 127 === FAQ === 128 128 129 129