Änderungen von Dokument 4. Schritt Sonstige Einflüsse
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Zusammenfassung
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Details
- Seiteneigenschaften
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- Inhalt
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... ... @@ -1,4 +1,4 @@ 1 -[[image:1732709376069-376.png||data-xwiki-image-style-alignment="start"]] Indiesem Schritt hastDu für Stickstoff dieMöglichkeit Zuschläge aufgrundvon nachträglich eintretenden Umständen, insbesondere Bestandsentwicklung oder Witterungsereignissen, vorzunehmen. DerSchritt **„Sonstige Einflüsse“** im Modul **Düngeplanung** dient dazu, zusätzliche Faktoren zu berücksichtigen, die den Düngebedarf der Kulturen beeinflussen können.Diese Funktion sorgt dafür, dass die Düngeplanung nicht nur standardisierte Werte verwendet, sondern auch individuelle Gegebenheiten berücksichtigt.1 +[[image:1732709376069-376.png||data-xwiki-image-style-alignment="start"]] Der Schritt **„Sonstige Einflüsse“** im Modul **Düngeplanung** dient dazu, zusätzliche Faktoren zu berücksichtigen, die den Düngebedarf der Kulturen beeinflussen können. 2 2 3 3 4 4 ... ... @@ -19,10 +19,11 @@ 19 19 (% class="wikigeneratedid" id="HAchtung:Eswirdempfohlen2CsichhierzudirektbeidennachLandesrechtzustE4ndigenStellenzuerkundigen2CobhierzuweitergehendeRegelungenerlassenwurden." %) 20 20 **Achtung:** Es wird empfohlen, sich hierzu direkt bei den nach Landesrecht zuständigen Stellen zu erkundigen, ob hierzu weitergehende Regelungen erlassen wurden. 21 21 22 -(% id="cke_bm_252S" style="display:none" %) (%%)Auf der** Oberfläche** findest Du für den gewählten Einzelschlag den „alten Bedarf“, die Summe der Zuschläge durch sonstige Einflüssen und den neuen Bedarf.22 +(% id="cke_bm_252S" style="display:none" %) (%%)Auf der** Oberfläche** findest du für den gewählten Einzelschlag den „alten Bedarf“, die Summe der Zuschläge durch sonstige Einflüssen und den neuen Bedarf. 23 23 24 24 Es gibt 2 Möglichkeiten Zuschläge einzugeben. 25 25 26 + 26 26 [[image:1732884592483-339.png||data-xwiki-image-style-alignment="start" data-xwiki-image-style-border="true"]] 27 27 28 28 //Düngeplanung 4. Schritt sonstige Einflüsse// ... ... @@ -30,16 +30,16 @@ 30 30 31 31 **1)** Über das //Plus//-Zeichen 32 32 33 -In der Bearbeitungsmaske kannst Du schlagweise unter Menge denN-Zuschlag und die Begründung eintragen. Diesen Schritt kannstDu so oft es notwendig ist wiederholen. Alle Mengen und Begründungen werden separat aufgeführt, um die Zuschläge nachvollziehbar zu machen.34 +In der Bearbeitungsmaske kannst du schlagweise unter Menge den Stickstoff oder Phosphorzuschlag und die Begründung eintragen. Diesen Schritt kannst du so oft es notwendig ist wiederholen. Alle Mengen und Begründungen werden separat aufgeführt, um die Zuschläge nachvollziehbar zu machen. Abschläge können mit einem Minuszeichen eintragen werden. 34 34 35 35 36 36 **2)** Über die Sammelbuchung 37 37 38 -Hier kannst Du über die Verteil-Funktion für eine Kulturart schnell und einfachN-Zuschläge hinzufügen, ohne jeden einzelnen Schlag einzeln bearbeiten zu müssen. Dazu wählstDu zuerst eine Kultur aus. Hier werden nur die Kulturen aufgeführt, dieDu im Schritt 1 als Hauptfrucht eingetragen hast. Anschließend gibstDu die Menge und die Begründung ein und drückst auf //Verteilen//. Nach dem Verteilen erscheint eine Tabelle mit allen Schlägen sowie den hinzugefügtenN-Zuschlägen und deren Begründung. Hier kannstDu noch Änderungen in den Einzelschlägen vornehmen oder die Tabelle speichern.39 +Hier kannst du über die Verteil-Funktion für eine Kulturart schnell und einfach Stickstoff oder Phosphorzuschläge hinzufügen, ohne jeden einzelnen Schlag einzeln bearbeiten zu müssen. Dazu wählst du zuerst eine Kultur aus. Hier werden nur die Kulturen aufgeführt, die du im Schritt 1 als Hauptfrucht eingetragen hast. Anschließend gibst du die Menge und die Begründung ein und drückst auf //Verteilen//. Nach dem Verteilen erscheint eine Tabelle mit allen Schlägen sowie den hinzugefügten Stickstoff oder Phosphorzuschlägen und deren Begründung. Hier kannst du noch Änderungen in den Einzelschlägen vornehmen oder die Tabelle speichern. 39 39 40 40 **Daten in der Tabellenansicht löschen** 41 41 42 -In der Tabellenansicht können Daten, die Du hinzugefügt hast, auch wieder gelöscht werden. Dazu wählstDu den entsprechenden Schlag mit einem linken Mausklick aus. Mit einem rechten Mausklick erscheint dann ein Menü-Feld mit den Optionen //Zeile oberhalb einfügen, Zeilen unterhalb einfügen// und //Zeile(n) löschen//. WennDu //Zeile(n) löschen// klickst, wird der jeweilige Eintrag entfernt.43 +In der Tabellenansicht können Daten, die du hinzugefügt hast, auch wieder gelöscht werden. Dazu wählst du den entsprechenden Schlag mit einem linken Mausklick aus. Mit einem rechten Mausklick erscheint dann ein Menü-Feld mit den Optionen //Zeile oberhalb einfügen, Zeilen unterhalb einfügen// und //Zeile(n) löschen//. Wenn du //Zeile(n) löschen// klickst, wird der jeweilige Eintrag entfernt. 43 43 44 44 45 45 [[image:1732884667788-571.png||data-xwiki-image-style-alignment="start" data-xwiki-image-style-border="true"]] ... ... @@ -48,28 +48,11 @@ 48 48 49 49 50 50 51 -(% id="cke_bm_353S" style="display:none" %) (%%)Du kannst nachträglich die Menge des Zuschlages auf der Oberfläche ändern, musst aber dann auf den //Taschenrechner// drücken, um den neuen Bedarf zu ermitteln. 52 +(% id="cke_bm_353S" style="display:none" %) (%%)Du kannst nachträglich die Menge des Zuschlages/Abschlages auf der Oberfläche ändern, musst aber dann auf den //Taschenrechner// drücken, um den neuen Bedarf zu ermitteln. 52 52 53 53 54 - ===Zweck der Funktion „Sonstige Einflüsse“ ===55 + 55 55 56 -1. ((( 57 -**Präzise Düngebedarfsermittlung**: 58 - 59 -* Ergänzung der Düngebedarfsermittlung um spezielle Standort- oder Kulturbedingungen. 60 -* Erlaubt eine Anpassung der Planung an außergewöhnliche Faktoren wie Wetter, Bodenstruktur oder Kulturspezifika. 61 -))) 62 -1. ((( 63 -**Gesetzliche Anforderungen**: 64 - 65 -* Unterstützung bei der Einhaltung der Vorgaben der Düngeverordnung (DüV), die verlangen, dass der Düngebedarf standortgerecht und kulturangepasst ermittelt wird. 66 -))) 67 -1. ((( 68 -**Optimierung der Ressourcennutzung**: 69 - 70 -* Ziel ist es, den Einsatz von Nährstoffen zu optimieren, Umweltbelastungen zu minimieren und die Wirtschaftlichkeit der Düngung zu erhöhen. 71 -))) 72 - 73 73 ---- 74 74 75 75 === Typische „Sonstige Einflüsse“ === ... ... @@ -101,28 +101,4 @@ 101 101 * Angepasste Nährstoffgaben für Sonderkulturen oder empfindliche Pflanzenarten. 102 102 ))) 103 103 104 - 105 -=== Praktische Anwendung === 106 - 107 -1. ((( 108 -**Gesetzeskonformität**: 109 - 110 -* Die Berücksichtigung dieser Einflüsse stellt sicher, dass die Planung den Anforderungen der Düngeverordnung entspricht, insbesondere in Wasserschutz- und Roten Gebieten. 111 -))) 112 -1. ((( 113 -**Flexibilität**: 114 - 115 -* Ermöglicht die Anpassung an kurzfristige oder unvorhergesehene Veränderungen, z. B. Witterungseffekte während der Vegetationsperiode. 116 -))) 117 -1. ((( 118 -**Ressourcenschonung**: 119 - 120 -* Verhindert Über- oder Unterdüngung und optimiert die Nutzung der verfügbaren Nährstoffe. 121 -))) 122 - 123 ----- 124 - 125 -=== Zusammenfassung === 126 - 127 -Der Schritt „Sonstige Einflüsse“ in der Düngeplanung ist eine zentrale Funktion, um die Düngeplanung an individuelle Bedingungen anzupassen. Er erhöht die Genauigkeit der Planung und sorgt für eine nachhaltige Nutzung der Nährstoffe, unter Berücksichtigung von Umwelt- und Gesetzesvorgaben. 128 - 88 +