Änderungen von Dokument 2. Herbstdüngung

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Zusammenfassung

Details

Seiteneigenschaften
Inhalt
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19 -[[image:1733136856772-840.png||data-xwiki-image-style-alignment="start" data-xwiki-image-style-border="true"]]
19 +=== Vorgehensweise ===
20 20  
21 +(% class="wikigeneratedid" %)
22 +Um deine Herbstdüngung einzutragen musst du zunächst eine Düngeplanung in näon starten. Gehe dazu auf das Modul Düngeplanung und starte eine Bilanz für den jeweiligen Betrieb im jeweiligen Jahr und Bilanzjahr. Wenn du nach Starten der Bilanz auf das Düngesacksymbol klickst, kannst du den Reiter Herbstdüngung auswählen. Trage nun deine Daten dort ein, indem du entweder über die Sammelbuchung oder das Stiftsymbol deine Werte einträgst.
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25 +[[image:1733136856772-840.png||data-xwiki-image-style-alignment="start" data-xwiki-image-style-border="true"]]
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26 26  
27 27  
28 -//Düngeplanung Herbstdüngung//
29 29  
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31 -[[image:1733136955389-520.png||data-xwiki-image-style-alignment="start" data-xwiki-image-style-border="true"]]
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33 -
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38 -
39 -
40 40  //Düngeplanung Herbstdüngung//
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42 42  
43 -=== Hauptfunktionen der Herbstdüngung ===
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45 -1. (((
46 -**Ermittlung des Düngebedarfs**:
47 47  
48 -* Berechnung des Stickstoffbedarfs basierend auf den spezifischen Anforderungen der Kulturen, Bodenart und Klimaverhältnisse.
49 -* Berücksichtigung von Restriktionen gemäß DüV, z. B. Begrenzungen für Stickstoffgaben im Herbst auf bestimmten Flächen.
50 -)))
51 -1. (((
52 -**Vorgaben für organische Düngemittel**:
53 53  
54 -* Planung der Herbstdüngung mit organischen Düngemitteln, z. B. Gülle oder Mist.
55 -* Unterstützung bei der Einhaltung der Ausbringungsgrenzen (z. B. maximale Stickstoffzufuhr) und der verpflichtenden Mindestlagerzeiten.
56 -)))
57 -1. (((
58 -**Integration von Bodenanalysen**:
59 -
60 -* Einbeziehung von Bodendaten (z. B. Nitratgehalte), um Überdüngung zu vermeiden.
61 -* Nutzung von Ergebnissen der Herbst-Nmin-Analysen zur Optimierung der Düngestrategie.
62 -)))
63 -1. (((
64 -**Berücksichtigung von Zwischenfrüchten**:
65 -
66 -* Planung von Düngemaßnahmen für Flächen mit Zwischenfrüchten.
67 -* Anpassung der Nährstoffgaben an die Anforderungen der Zwischenfrucht oder Folgekultur.
68 -)))
69 -1. (((
70 -**Einhaltung von Sperrfristen**:
71 -
72 -* Automatische Prüfung der Sperrfristen gemäß DüV, die den Zeitraum für die Herbstdüngung regeln.
73 -* Verhinderung von Planungsfehlern durch klare Hinweise im System.
74 -)))
75 -1. (((
76 -**Wasserschutzgebiete**:
77 -
78 -* Integration von Vorgaben für Wasserschutzgebiete, z. B. zusätzliche Einschränkungen für Nährstoffgaben im Herbst.
79 -* Unterstützung bei der Einhaltung spezifischer Regelungen in roten oder gelben Gebieten.
80 -)))
81 -1. (((
82 -**Dokumentation und Nachweise**:
83 -
84 -* Automatische Erstellung von Berichten, die die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen nachweisen.
85 -* Archivierung der Herbstdüngung als Bestandteil der Düngeplanung für Audits und Kontrollen.
86 -)))
87 -1. (((
88 -**Optimierung der Düngereffizienz**:
89 -
90 -* Empfehlungen zur Auswahl und optimalen Verteilung von Düngemitteln.
91 -* Unterstützung bei der Entscheidung, ob eine Herbstdüngung notwendig ist oder auf eine Frühjahrsdüngung umgestellt werden sollte.
92 -)))
93 -1. (((
94 -**Integration mit anderen Modulen**:
95 -
96 -* Verknüpfung mit der Stoffstrombilanz, um Nährstoffflüsse im Betrieb gesamtheitlich zu bewerten.
97 -* Abstimmung mit der Düngebedarfsermittlung und der Ackerschlagkartei.
98 -)))
99 -
100 -=== Vorteile ===
101 -
102 -* **Rechtskonformität**: Sicherstellung der Einhaltung der Düngeverordnung und regionaler Vorschriften.
103 -* **Effizienzsteigerung**: Optimale Nährstoffversorgung der Kulturen bei minimalem Einsatz.
104 -* **Nachhaltigkeit**: Schutz von Umweltressourcen durch Vermeidung von Nährstoffverlusten.
105 -
106 -Die Funktion Herbstdüngung im Modul Düngeplanung unterstützt Landwirte dabei, gesetzeskonforme und effiziente Entscheidungen für die Düngung im Herbst zu treffen und gleichzeitig ihre Böden für die nächste Vegetationsperiode optimal vorzubereiten.
107 -
108 -
109 -
110 -**GENERELLER HINWEIS:**
111 -
112 -Wird Feldfutter bis 31.08. ausgesät und im Jahr der Aussaat noch geerntet, gilt dieses als Zweit- bzw. Nebenfrucht. Die Düngung im Herbst kann in diesem Fall entsprechend des N-Bedarfs erfolgen. Die 30/60-Regelung für die Ermittlung der maximal möglichen Düngermenge im Herbst gilt dabei nicht. Bitte nutze für diesen Fall die Düngebedarfsermittlung für die Nebenfrucht. Wird Feldfutter nach dem 31.08. ausgesät, ist dieses zu behandeln wie Feldfutter, welches im Jahr der Aussaat **nicht** geerntet wird und muss entsprechend im Untermodul Herbstdüngung angelegt werden (bitte keinen Haken bei Ernte im Jahr der Aussaat setzen).
113 -
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